Am 14.02. hat sich die Initiative “Berlin für Alle” zu ihrer Gründung zusammengefunden. Die anwesenden Aktivistinnen und Aktivisten haben einen ganzen Tag lang diskutiert, verschiedene Arbeitsgruppen gegründet und ein gemeinsames Statement verabschiedet.
Das Statement
Berlin für Alle!
250 Aktivistinnen und Aktivisten sind im Haus der Demokratie und Menschenrechte in Berlin zusammengekommen und haben beschlossen, eine soziale Allianz zu starten: Uns reicht’s jetzt mit neoliberaler Stadtpolitik in Berlin, die Infrastruktur und Verwaltung verkommen lässt, die das Geld in Prestigeobjekten versenkt und die die Armen der Stadt gegeneinander ausspielt! Denn es ist genug für Alle da! Und das gilt unabhängig von der Herkunft der Menschen. Die vielen in Berlin Neuangekommenen und die Alteingesessenen sind jetzt Nachbarinnen und Nachbarn, die die gleichen sozialen Rechte haben. Wir Alle müssen hier frei von Gewalt und Diskriminierung leben können. Wir Alle brauchen angemessenen und bezahlbaren Wohnraum. Wir Alle brauchen Zugang zu Bildung, zu Kitas, zur Krankenversorgung! Dafür werden wir, alte wie neue Nachbarinnen und Nachbarn, in den kommenden Monaten gemeinsam kämpfen. Die politischen Eliten sind nicht auf unserer Seite! Von ihrer Politik profitieren nur wenige, während immer mehr Menschen in Berlin an den Rand gedrängt werden. Der Senat soll Platz machen für eine gelebte Demokratie, in der wir Alle mit darüber entscheiden können, wie wir zusammen leben wollen! Heute ist ein guter Tag für Berlin, weil es ab heute viele schlechte Tage für die herrschende Politik in Berlin geben wird und weil ab heute ein gemeinsames Bekenntnis im öffentlichen Raum Berlins steht: Wir wollen und können nicht ohne Solidarität leben. Wir kämpfen gemeinsam für unsere sozialen Rechte und dabei ist uns egal, wer welchen Pass besitzt! Das Leben ist schön. Berlin für Alle!
Hello to the team “Berlin für alle” i’m Geraud, and I participated on behalf of CISPM, Internacionale Network of Undocument, Migrants and Refugees .
I presented the concrete project No-Stress-Tour, 2016 First édition…
As Refugees, I was very pleased to participate in a meeting like the one held February 14 to Haus der Démocratie und menschenrechte.
We have problems that are present every day, we are organized, We know what to do but we lack space to explain Our self.
we are tired that political in Germany and even In Europe revolves around migrants and refugees and in the political structures, nobody works with them, migrants or refugees.
as in 1884 with the Chancellor Otto von Bismarck in Berlin, when deciding your wishes go out, this happens without you, you’re never there…
My experience shows that the ideas and projects by refugees or migrants to their problem had difficult to be taken seriously…
This is why I hope a lot of this group because everything is open and even people who participate can freely express their views…
It does not change! because democracy remains a dream for me…
Geraud