Interessierte, Unterstützer_innen, Genoss_innen!
Wir treffen uns unter freiem Himmel auf dem Mariannenplatz und werden gemeinsam beratschlagen, was wir in den kommenden Wochen machen wollen und können, um gegen das Berlin, so wie es ist, zu protestieren. Gegen das Berlin von Abschiebe- und Räumungssenator #Henkel, der so viele Menschen wie möglich abschieben will und der die linksalternative Szene hasst, gegen das Berlin der steigenden Mieten und gegen das Berlin des Sparzwangs und des Verwaltungschaos.
Wir haben die Vision eines anderen Berlins. Ein demokratisches Berlin, in dem Volksentscheide nicht von den Politikern wieder rückgängig gemacht und Verfahrentricks umgangen werden. Ein Berlin, in dem alle Menschen Bürger dieser Stadt sein können, wenn sie es wollen, egal woher sie kommen. Ein Berlin, in es bezahlbaren und guten Wohnraum für alle gibt. Ein Berlin, in dem alternative Wohn- und Kulturprojekte wie die #Rigaer94 und #Friedel54 eine Platz haben und als das anerkannt werden, was sie sind: wichtig für den Charakter diese Stadt.
Schon bald wird der Wahlkampf-Zirkus der Parteien wieder die Straßen der Stadt beherrschen. Wir setzen die Paradedisziplin in der demokratische Meisterschaft der Bürger gegen Bürgermeister Müller und seinen Senat des Schreckens: Den Widerstand.
Dies ist eine Einladung an alle, die keine Wahlkampffloskeln mehr hören können, an alle, die nicht (mehr) durch die Parteien vertreten werden und an alle, die viel lieber in Solidarität leben wollen. Das Leben ist schön. Berlin für alle!
Mittwoch, 13. Juli | 18 Uhr | Mariannenplatz Berlin-Kreuzberg
8. 08. 18.00 Uhr Gejecondu: Demoblock Recht auf Wohnen in eigener Wohnung trotz “Behinderung” für die Demo am 10. Sept 2016 in Berlin
Liebe Leute, wir vom Bündnis für eine solidarische Stadt sehen wie rasant Berlin immer unsozialer und un -solidarischer gemacht wird, dies zeigt sich an vielen Punkten, aber insbesondere am Thema Wohnen. Es ist weltweit ähnlich: ( bzw. schlimmer)
Viele Menschen haben Angst um ihre Wohnung, andere haben sie verloren…
Unser Bündnis hat sich viel um die Situation Wohnungsloser gekümmert und mit der AG Recht auf Wohnen für Psychiatrie Betroffene und “Behinderte” zusammen mehrere Veranstaltungen gemacht. Wir möchten zur Stadt-politischen Demo am 10. September für einen starken Block aller Ausgegrenzten beitragen helfen. Alle die da mitmachen wollen kommen bitte zu unserem Vorbereitungstreffen für einen eigenen Block zu unserem Bündnistreffen am 8. August 2016 18.00 Uhr ins Gejecondu am Kotti, das ist die kleine Mieterprotest Holzhütte bei der Admiralstr.
Wir möchten anknüpfen an den früheren Aktivitäten wie z.B. des Blauen Kamels, oder auch mit unserem Block am 10. 09. einen kleinen Ersatz dafür anbieten, dass es dieses Jahr keine Mad and Disabillity Pride gibt. Wir sind vor allem unzufrieden mit der Präsenz von verschiedenen Gruppen in den bisherigen Protesten für ein Berlin für alle und Wohnungen für alle.
Die Mietpreisbremse wirkt nicht, die Mieten steigen trotzdem, das frisst das bischen mehr, was durch Mindestlohn vielleicht reinkam………das reicht hinten und vorne nicht !! Die aus ihren Wohnungen gedrängt werden, weil sie nicht mehr genug Profit durch die Miete einspielen, sind zuvorderst die Verletzlichsten unter Uns: Illegalisierte,……………………..Geflüchtete…………….……… Menschen mit wenig Einkommen, Menschen mit Einschränkungen durch Leiden, aber auch die unabgesichert und meist unterbezahlt arbeitenden Menschen.
Zu Ihnen gehören oft auch Menschen in sozialen oder sorgenden Berufen. Die Träger der Sozialarbeit sagen, dass sie keine Löhne erhöhen können, weil sie gestiegene “Sachkosten” haben, was hauptsächlich gestiegene Mieten sind. Die sozialen Träger und Gewerkschaften haben also doppelt Grund mehr öffentlich für echte Politik für Mieterinteressen sowohl für ihre Klientel, als auch für Ihre Mitarbeiter zusammen einzutreten, anstatt nur mit dem Thema Wohnungslosigkeit zu verdienen. Früher ging das ja auch…
Am 10 September wollen verschiedene Gruppen zusammen für eine Stadt für alle auf die Straße gehen, gegen Verdrängung, Ausgrenzung und für eine gerechtere und mutigere Wohnungs- und Stadtpolitik , das ist kurz vor der Berlin-Wahl und auch im Vorfeld der Bundestagswahlen und hat deshalb auch eine Bedeutung, um mehr Druck für mehr soziale Gerechtigkeit und mehr günstige Sozialwohnungen zu machen, auch um Leerstand endlich durch soziale Nutzung abzulösen: so dass alle ein Recht auf Stadt kriegen, nicht nur die Reichen !!
Kommt am 8. August 18.00 Uhr Ins Gejecondu zum Treffen des Bündnis für eine solidarische Stadt, um mitzumachen !
Ruth AG Recht auf Wohnen für Psychiatrie Betroffene und „Behinderte“ im Berliner Ratschlag V.i.S.d.P R. Luschnat 12059 B