Interessierte, Unterstützer_innen, Genoss_innen!
Wir treffen uns unter freiem Himmel auf dem Mariannenplatz und werden gemeinsam beratschlagen, was wir in den kommenden Wochen machen wollen und können, um gegen das Berlin, so wie es ist, zu protestieren. Gegen das Berlin von Abschiebe- und Räumungssenator #Henkel, der so viele Menschen wie möglich abschieben will und der die linksalternative Szene hasst, gegen das Berlin der steigenden Mieten und gegen das Berlin des Sparzwangs und des Verwaltungschaos.
Wir haben die Vision eines anderen Berlins. Ein demokratisches Berlin, in dem Volksentscheide nicht von den Politikern wieder rückgängig gemacht und Verfahrentricks umgangen werden. Ein Berlin, in dem alle Menschen Bürger dieser Stadt sein können, wenn sie es wollen, egal woher sie kommen. Ein Berlin, in es bezahlbaren und guten Wohnraum für alle gibt. Ein Berlin, in dem alternative Wohn- und Kulturprojekte wie die #Rigaer94 und #Friedel54 eine Platz haben und als das anerkannt werden, was sie sind: wichtig für den Charakter diese Stadt.
Schon bald wird der Wahlkampf-Zirkus der Parteien wieder die Straßen der Stadt beherrschen. Wir setzen die Paradedisziplin in der demokratische Meisterschaft der Bürger gegen Bürgermeister Müller und seinen Senat des Schreckens: Den Widerstand.
Dies ist eine Einladung an alle, die keine Wahlkampffloskeln mehr hören können, an alle, die nicht (mehr) durch die Parteien vertreten werden und an alle, die viel lieber in Solidarität leben wollen. Das Leben ist schön. Berlin für alle!
Mittwoch, 13. Juli | 18 Uhr | Mariannenplatz Berlin-Kreuzberg